2020-01-08

Wie sieht das Büro der Zukunft aus?

63 Prozent der deutschen Büroangestellten sagen: Ich arbeite nicht in einem Future Office
Fast 63 Prozent der Büroangestellten in Deutschland sind der Meinung, dass ihr Arbeitsplatz gar nicht oder nur ansatzweise einem Future Office entspricht – das ergab eine aktuelle Studie der IDG Research Services. Das Privatleben wird immer digitaler und smarter, doch die Büroarbeitsplätze hinken meist jahrelang hinter der technologischen Entwicklung hinterher. Homeoffice und Online-Meetings sind zwar mittlerweile gängig, die Ausstattung der Büros ist aber oft eher hinderlich als unterstützend. „Einzelbüros mit verschlossenen Türen und Arbeitsplätze mit festinstallierten Computern gehören der Vergangenheit an“, sagt Tom Dreiner, Experte für Arbeitsplatzgestaltung bei ISS Deutschland. „Ich empfehle Unternehmen, Gelegenheiten wie Renovierung oder Umzug zu nutzen, um einen mobilen und digitalen Arbeitsplatz einzurichten. Wer zukunftsfähig sein will, kommt um das Thema Future Office nicht herum. Denn eigentlich ist das gar keine Zukunftsmusik mehr, sondern gelebte Realität. Wir selbst haben das vor drei Jahren in unserem Headoffice in Düsseldorf mit Erfolg umgesetzt.“

Was macht ein Büro zu einem Future Office?

ISS hat mit dem Konzept „New Ways of Working“ das eigene Headoffice smart, effizient und vor allem nutzerfreundlich gemacht. Offene Arbeitszonen und Desk-Sharing fördern die Teamarbeit und den Austausch mit Kollegen – über Abteilungs- und Hierarchiegrenzen hinweg. Ruhezonen machen konzentriertes Arbeiten möglich und Kreativräume eignen sich gut zum Brainstormen, aber auch als kurzen Rückzugsort. „Wir bieten unseren Mitarbeitern mit diesem Konzept so viel Flexibilität wie möglich“, erläutert Tom Dreiner. „Je nach Tagesaufgaben und persönlichen Bedürfnissen können sich die Mitarbeiter in den Zonen frei bewegen. Das macht es einfacher, agil und abteilungsübergreifend an Projekten zu arbeiten.“

Das digitale Büro: mehr als Laptop & Co.

Neben dem Aspekt Workplace Design ging es ISS auch um den Faktor Digital Excellence. Damit ist aber nicht nur die Ausstattung mit Laptops, Headsets und Smartphones gemeint. Im ISS Headoffice sind hunderte Sensoren angebracht, die anonym die Gebäudenutzung erfassen. Mithilfe Künstlicher Intelligenz analysiert ISS die gesammelten Daten, um dann auf Basis von Korrelationen wertvolle Insights über die Auslastung zu erhalten und Verbesserungspotenziale zu heben. Mit dieser Technik wird das ganze Büro digital und smart.

Wie erlebt der Büroangestellte den Arbeitsplatz?


Die Workplace Experience ist der dritte Aspekt, der das Konzept New Way of Working ausmacht. Um guten Service zu gewährleisten, analysiert ISS systematisch die Berührungspunkte zwischen den Büronutzern und dem ISS Serviceteam. Sämtliche Serviceleistungen, die das ISS Team während der Customer Journey erbringt, werden zunächst standardisiert und dann nach und nach verbessert. Die Büroangestellten sollen sich wohlfühlen, ob beim Betreten des Gebäudes, beim Holen von Snacks und Getränken oder beim Meeting. Die Bedürfnisse der Büronutzer stehen dabei immer im Mittelpunkt. New Ways of Working kann man sich im ISS Headoffice in Düsseldorf auch persönlich anschauen.

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