Restaurants mussten eines nach dem anderen ihre Türen schließen. Die durch das Coronavirus bedingte Ausnahmesituation führte nicht nur bei privaten Gastronomiebetrieben zu Schließungen, sondern auch bei einigen ISS Restaurantservices. Wie viele andere Beschäftige in diesem Bereich auf der ganzen Welt stand der Koch Jari Kallioinen auf einmal ohne Arbeit da.
Doch bevor diese Notlage ihn in Schwierigkeiten bringe konnte, meldete sich ISS mit einem Angebot: Er erhielt die Möglichkeit als Reinigungskraft im Kraftwerk einer Nahrungsmittelfabrik zu arbeiten. Jari war es bereits gewohnt Arbeitsplätze zu säubern, doch statt Arbeitsflächen in der Küche sollte er nun große Oberflächen und weitläufige Bodenbereiche in den Hallen des Kraftwerks reinigen.
„ISS hat mir eine alternative Stelle als Reinigungskraft angeboten. Ich hatte gleich Lust, etwas Neues auszuprobieren. Außerdem reduzierte sich meine Pendelstrecke deutlich. Zu meinem neuen Arbeitsplatz sind es nämlich nur drei Kilometer“, so Jari.
Sauberkeit ist die halbe Miete
Jari, der seit 1984 Küchenarbeiten verschiedenster Art verrichtet, begann seine Karriere bei ISS 2005, nachdem Freunde ihm das Unternehmen empfohlen hatten. Er hat als Koch und Chefkoch gearbeitet und mochte dabei immer das Kochen selbst sowie die soziale Komponente der Tätigkeit.
„Ich bin sehr zufrieden bei ISS. ISS ist ein großes Unternehmen und bietet Möglichkeiten, den Arbeitsort zu wechseln. Nicht nur von Küche zu Küche, sondern auch zwischen den verschiedenen Bereichen. Dadurch werden mit viele Karrierechancen eröffnet.“
Der Wechsel aus der Küche in den Cleaning-Bereich ergab sich aus der durch COVID-19 bedingten Ausnahmesituation und war überraschend einfach.
„Sauberkeit lag mir immer am Herzen, denn Hygiene ist beim Kochen die halbe Miete, und als Koch muss man kontinuierlich putzen.“